Nächste Termine
| 20 Nov. 2025 - 20 Nov. 2025; 14:00 - 18:00 Lernentwicklungsgespräche (Tutoren) |
| 25 Nov. 2025 - 25 Nov. 2025; 14:00 - 18:00 Lernentwicklungsgespräche (Tutoren) |
Von Donnerstag, den 13.02.2020, bis einschließlich Dienstag, den 18.02.2020, nahm der WPK-Sport und Gesellschaft unter der Leitung von Frau Pietzsch zum zweiten Mal am Fan-Projekt der Eintracht Braunschweig teil. Die 25 Schülerinnen und Schüler näherten sich in den fünf Projekttagen dem Thema Fußball auf eine vielfältige Art und Weise an. Während sie beispielsweise im Workshop „Kommunikation im Konflikt“ lernten, wie man sich am besten gegenüber gewaltbereiten Fans der gegnerischen Mannschaft verhalten sollte, lernten die Schülerinnen und Schüler wiederum im Workshop „Grünes Stadion“, dass stark besuchte Fußballspiele stets Spuren hinterlassen und somit Einfluss auf die Umgebung des Stadions und den Lebensraum der darin beheimaten Tiere nehmen. Auch das Kooperieren und gegenseitige Helfen wurde in den verschiedenen Workshops zum täglichen Gegenstand der Projektwoche und hat dazu beigetragen, dass der WPK zu einer richtigen „Mannschaft“ zusammenwuchs.

Das Highlight der Projektwoche war natürlich das Fußballspiel Eintracht Braunschweig gegen den Ersten F.C. Kaiserslautern, zu dem die Schülerinnen und Schüler als Ehrengäste geladen waren. Den Kurs freute es besonders, dass die Eintracht mit 2:0 an diesem perfekten, sonnigen Tag gewann.
Schülerberichte von Lotte und Antonia vom KUS Website
Antonia: „Am 11.02.2020 fuhr meine Klasse (9.5) mit zwei weiteren Parallel-Klassen des 9.Jahrgangs nach Nordhausen zu der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung begann meine Klasse damit, sich die Biografien der Frauen und Männer durchzulesen, die in diesem KZ überlebt hatten. Dabei erfuhren wir, wie früh und aus welchen nicht fassbaren Gründe diese Menschen dort inhaftiert wurden. In dieser Gedenkstätte existieren nur noch 3 originale Gebäude, wovon wir uns zwei angucken durften. Zum ersten der alte Bahnhof und zum anderen die Verbrennungsstätte. Vor allem die Verbrennungsstätte, der Ort, wo die Menschen einfach eiskalt verbrannt und die übergebliebene Asche neben der Verbrennungsstätte ausgekippt wurde, hat mich persönlich sehr beeindruckt. Jegliche Würde wurde den Menschen hier weggenommen.
Den Stollen, den wir uns angucken durften, indem damals gebaut wurden, war imposant und gleichzeitig einschüchternd. Bei diesem Stollen wurde damals der eigentliche Eingang gesprengt, so dass wir durch einen neu gebauten Eingang in den Stollen hineingegangen sind und uns dann das beeindruckende gesprengte Gestein ansahen. In diesem Stollen sind Berichte von ehemaligen Arbeitern ausgehängt, die uns verdeutlichten, unter welchen menschenverachtenden Bedingungen diese Menschen Tag für Tag hier arbeiten und leben mussten.
Am Ende dieses Tages kann ich nur noch sagen, dass dieser Besuch nicht beschreibbare Gefühle und Eindrücke über die Leiden dieser hilflosen und verzweifelten Menschen, die hier Zwangsarbeit leisteten, mit sich gebracht hat.“
Ein Schülerbericht von Charlotte und Greta vom KUS Website
„Viktor Kursunsky ist 34 Jahre alt und zusätzlich zu Herrn Brose seit Januar 2020 als Hausmeister an unserer Schule tätig. Drei Tage in der Woche arbeitet er an unserer Schule und an zwei Tagen ist er zum Beispiel in einem Kindergarten oder an anderen Stellen, wo ein Hausmeister benötigt wird. Er ist in Russland aufgewachsen und wohnt seit 2004 in Wolfenbüttel. Er hat zwei Kinder und ist verheiratet. In Russland lernte er Maschinenbau. Seit 2009 ist er Tischler und seit 2016 Tischlermeister. 2018 hat er bei der Stadt Wolfenbüttel angefangen. Nun macht er an unserer Schule u.a. kleine Reparaturen und kontrolliert die Arbeit von Mitarbeitern anderer Firmen. Er hat viel Spaß daran, weil der Beruf abwechslungsreich ist und er gerne handwerkliche Hilfe leistet.“
Ein Schülerbericht von Mia und Marlene (Jahrgang 5) vom KUS Website
„Wir haben ein Interview mit Frau Kotschy geführt und möchten hier etwas über Frau Kotschy berichten. Sie arbeitet seit 1997 als Lehrerin. Früher gab sie Nachhilfe für kleine Kinder. Ihr Studium absolvierte sie mit Bravour. Das Ziel für ihren Jahrgang ist es, "ihn" schöner zu gestalten. Was Frau Kotschy besonders mag ist, dass ihr Jahrgang über eine ruhige Atmosphäre und einen Diff.-Raum verfügt. Sie arbeitete 12 Jahre an einer Hauptschule und wollte sich einer neuen Herausforderung stellen, danach ging sie in die Planungsgruppe unserer HBG. Den Beruf als Lehrerin hat sie gewählt, weil sie es gerne mag mit Menschen zusammenzuarbeiten. Sie mag es gar nicht, wenn die Kinder ihren Müll liegen lassen und das Mensaessen nicht aufessen .Jeder Mensch hat ein Fach, was er nicht so pralle findet. Bei Frau Kotschy sind es die Fächer Mathe und Physik.
Im zweiten Halbjahr hat Frau Kotschy folgende Projekte mit dem Jahrgang 5 vor:
Klettern mit Herrn Hübner, Herrn Hornschuch und Herrn Lüpke, Besuch des Theaterstückes Malala und Exkursion zur Autostadt Wolfsburg. Geplant wird zusätzlich gerade eine spannende Jahrgangsfahrt nach Werningerode."

Das Sportteam unserer HBG ist nun wieder rettungsfähig! Alle drei Jahre soll man laut Erlass die Rettungsfähigkeit im Wasser nachweisen. Dies erfolgt über die sogenannte Kombi-Übung, bei der man zeigen muss, dass man sich im Wasser u.a. aus einem Würgegriff befreien kann, anschließend die Person ans Ufer schleppen und eine Wiederbelebungsmaßnahme durchführen kann. Das haben alle Lehrerinnen und Lehrer ohne Probleme und mit viel Spaß dabei gezeigt.
Bedanken möchten wir uns beim Schwimmbadteam, das nicht nur diese Prüfung abgenommen hat, sondern uns auch mit zahlreichen Tipps unterstützt hat.
Die HBG hat eine Berufspraktikant*innenstelle für die Soziale Arbeit (Schulsozialarbeit) zu besetzen. Das Berufspraktikum kann ab April 2020 beginnen. Interessent*innen können sich bei
Ein Schülerbericht von Jula und Nele aus der 10.1
Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!
Am 12. Februar 2020 besuchte der 10. Jahrgang im Rahmen des Gesellschaftslehreunterrichts das Reichstagsgebäude in Berlin.
Alle 10. Klassen trafen sich schon früh morgens am Spinnereiparkplatz, um von dort aus mit Bussen nach Berlin zu fahren. Nach einigen Stunden Fahrt kamen wir um ca. 10.40 in Berlin an. Anschließend ging der gesamte Jahrgang zum Reichstagsgebäude, von dem aus wir uns in Dreiergruppen frei in Berlin umschauen konnten. Natürlich durfte auch ein Arbeitsauftrag nicht fehlen: Eine Selfie-Tour zu ausgewählten historisch bzw. politisch bedeutsamen Gebäuden Berlins, wie z.B dem Schloss Bellevue. Die restliche Zeit haben die Gruppen unterschiedlich verbracht. Einige waren shoppen in der Mall of Berlin, andere haben lecker gegessen oder entdeckten Berlin mit der Linie 100.

Um 16:00 Uhr versammelten wir uns vor dem Reichstagsgebäude um nach der Sicherheitskontrolle ins Innere zu gelangen. Dort waren wir live bei einer Plenarsitzung dabei und gingen danach in die Reichstagskuppel. Von oben hatten wir einen schönen Ausblick über Berlin bei Nacht. Später trafen wir den SPD-Politiker Falko Mohrs, Bundestagsabgeordneter für den Raum Wolfsburg-Helmstedt, zu einem Interview/ Gespräch, bei dem wir ihm unsere Fragen zu seiner Person und aktuellen Themen stellen durften. Und somit war der Tag auch zu Ende und wir fuhren mit dem Bus nach Hause.
Am 17.02. stellte Frau Fricke vom Polizeikommissariat Wolfenbüttel-Salzgitter dem Kollegium die aktuellen Einstiegsdrogen von Jugendlichen und das Projekt „Rauchmelder“ (http://dierauchmelder.de) vor. Überrascht waren die Lehrer*innen über die Information, dass das Alter, bei dem die Kinder zum ersten Mal Kontakt zu Drogen haben, immer weiter sinkt. So konnte Frau Fricke von einem Fall eines erst 9jährigen Kindes berichten. Ein weiteres Ziel der Veranstaltung war es, für Multiplikatoren an den Schulen zu werben, die Ansprechpartner*innen für die Eltern, Schüler*innen und dem Lucas-Werk bzw. der Beratungsstelle der Polizei werden sollen. Dieses Angebot wurde von vielen Kolleg*innen angenommen, die nun eine umfassende Schulung bekommen werden.

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