GrüneBandLauf-Team hat die Running Firefighter begleitet; 17.06.2022
Am Donnerstag sind die Running Firefighter auf ihrem Spenden-Lauf im Landkreis Wolfenbüttel angekommen. Die Running Firefighter laufen die ehemalige innerdeutsche Grenze, das Grüne Band, ab. Innerhalb von 10 Tagen laufen sie von der tschechischen Grenze bis nach Lübeck. Dabei sammeln sie Spenden für die Deutsche Krebshilfe.
Das GrüneBandLauf-Team der Henriette-Breymann-Gesamtschule WF lief 2019 diese Strecke in einem Staffellauf in 9 Tagen, indem sie 24 Stunden nonstop auf dem Grünen Band aktiv waren. Seit dieser Zeit besteht der Kontakt zu Holger Hüfner, dem Initiator der Running Firefighter. Mit einem kleinen Team, sechs Schüler*innen und drei Lehrer, begleitete das Team der HBG die Firefighter von Stapelburg bis Börßum, wo die Feuerwehr Börßum die Läufer*innen gebührend empfangen hat. Informationen über den Lauf und Kontaktdaten bezüglich Spenden für die Deutsche Krebshilfe findet man auf der Homepage www.feuerwehr-deutschlandtour.de .
Das GrüneBandLauf-Team unterstützt die Running Firefighter; 08.06.2022
Vom 11.6. – 20.6.22 laufen die Running Firefighter die ehemalige innerdeutsche Grenze, das Grüne Band, ab. Die Strecke, die wir von der Henriette-Breymann-Gesamtschule 2019 mit unseren SchülernInnen, dem GrüneBandLauf-Team, gelaufen sind. Seit dem sind wir mit Holger Hüfner, dem Initiator der Running Firefighter, im Kontakt.
Am Donnerstag, den 16.6.22, laufen die RFF von Duderstadt nach Börßum und übernachten auch in Börßum bei der Feuerwehr. Wir von der HBG werden ab Stapelburg (ca. 15/16 Uhr) mit einem kleinen GrüneBandLauf-Team die RFF begleiten und so die großartige Aktion, bei der für die Deutsche Krebshilfe Spenden gesammelt werden, unterstützen. Die Running Firefighter laufen dabei in einem Staffellauf jeden Tag ca. 120 Kilometer, 10 Tage lang und tragen dabei eine gesamte Schutzausrüstung!
Nähere Informationen gibt es über die Homepage: Feuerwehrdeutschlandtour - Feuerwehrleute gegen Krebs (feuerwehr-deutschlandtour.de)
Team vom GrüneBandLauf zu Gast in der Gedenkstätte Marienborn; 03.10.2021
Am 3.10, zur Gedenkfeier der Wiedervereinigung Deutschlands, wurden wir eingeladen, unser GrüneBandLauf-Projekt in der Gedenkstätte Marienborn vorzustellen. Unser Publikum war gefesselt von unseren Erlebnissen und haben interessiert Fragen gestellt. Stellvertretend für das Projekt waren Tabea, Nina, Paula, Clint, Tom und Joris begleitet von Herrn Stagge, Herrn Arendt und Herrn Hübner in Marienborn. Unsere kleine Gruppe gehört u.a. zu dem Teil des Teams, die ein kleines Theaterstück zur Präsentation des Projektes eingeübt hat, welches schon im Lessingtheater und bei der Geschichtsmesse in Suhl zu sehen war.
GrüneBandLauf-Film; 09.09.2021
Vor zwei Jahren ist die HBG das gesamte Grüne Band, die ehemalige innerdeutsche Grenze abgelaufen.
1 Herausforderung - 1400 Kilometer - 9 Tage.
Impressionen dieses einmaligen Projektes sind ab sofort in einem kurzen Film zu sehen.
GrüneBandLauf-Team begleitet die Grenzsteintrophy; 15.09.2020
GrüneBandLauf im aktuellen Magazin der Bundesregierung; 10.09.2020
Über unseren GrüneBandLauf wurde nun im aktuellen Magazin der Bundesregierung (schwarzrotgold) doppelseitiger berichtet. Darüber sind wir sehr stolz. Denn dieses von der Bundesregierung herausgegebene Magazin hat eine Auflage von 5 Millionen und liegt kostenfrei in Zügen, Ämtern, in öffentlichen Gebäuden und an Flughäfen aus und ist in vielen Zeitschriften als Beilagen enthalten, so dass deutschlandweit über unser Projekt auch ein Jahr nach der Durchführung noch berichtet wird. Wer Interesse daran hat, kann demnächst auch in der HBG ein Exemplar bekommen. Link zur Onlineversion (www.bundesregierung.de)
Link zur Mediathek: https://www.bundesregierung.de/breg-de/mediathek/projekt-89-1787398
22.06.2020 Schüler-Kurzbericht Fotoshooting und Magazine der Bundesregierung SCHWARZROTGOLD
Der Grüne – Band – Lauf lebt weiter! Und das auf einem bewundernswerten Weg. So wurde das Presseamt der Bundesregierung auf diesen eindrucksvollen Staffellauf aufmerksam und will uns in ihr noch relativ junges Magazin „SCHWARZROTGOLD (*)“ mit aufnehmen.
Überrascht von dieser einmaligen Möglichkeit schrieben insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler des 11. und 12. Jahrganges einen pulsierenden Bericht über das absolvierte Projekt.
Dazu kam auch, dass gleich zwei Schülerinnen und ein Schüler direkt in dem Magazin zitiert werden. Aufgrund dessen kam am Donnerstag, den 18. Juni 2020 ein Fotograf zu uns angereist, der die drei, stellvertretend für alle Teilnehmenden, fotografierte. Dabei wurden einerseits Gruppen- und Porträtfotos auf dem Schulgelände als auch in dem nahegelegten Wald an der Adersheimer Straße, der in Vorbereitungszeiten als Trainingstrecke diente, gemacht. Insgesamt betrachtet eine wirklich außergewöhnliche Erfahrung.
Seien Sie gespannt auf den Bericht. Es lohnt sich ihn zu lesen!
(*) Link zur Seite https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/publikationen?query=schwarzrotgold
25.01.2020 GrüneBandLauf zu Besuch bei der Geschichtsmesse in Suhl
28.08.2019 15:30 Uhr: Die Nachtläufer vom 28.08
Uns lag der Auf- und Abstieg des Brockens noch in den Kochen, da startete -durch Verzögerung wg. der Presse- ca. 20:20 Uhr Laufgruppe 2 (Nina, Paula, Tabea, Clint) von Hornburg nach Jerxheim.
Begleitet wurden wir von Jannis aus der 6.3! Er unterstützte uns mit motivierenden Gesprächen und leuchtete unseren Läufern ca.1h den Feldweg aus. Vielen Dank Jannis! Weit nach Mitternacht startete Laufgruppe 4 (Marvin, Felix, Tom und Tobias Sp.) und zog bis Habke durch (Ankunft 4:30 Uhr). Events der Spät-Nachtläufer: Jungle statt Laufweg, Agro-Brennesseln, Mückenattacken und elektrisch geladene Tierzäune als Hürden zur Grenzüberwindung.
27.08. Schulgemeinschaft trifft Grüne-Band-Läufer*innen auf dem Brocken
Bei sommerlichen Wetter erwanderten die Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen am 27.08.2019 den Brocken, um dort unsere Läufer*innen begeistert zu begrüßen. Die letzten Meter zum Brockenstein, dem höchsten natürlichen Punkt des Harzes, bewältigten alle gemeinsam. Dort fand dann die offizielle - vom ZDF gefilmte - Begrüßung durch Frau Unger und Herrn Hübner statt. Zu der rundum gelungene Veranstaltung, hier ein Bericht unsere Schülerinnen Johanna und Tamina aus der Klasse 6.3:
"Am 27.09.2019 sind wir auf den Brocken gewandert, um die GrüneBand-Läufer bei ihrem uns den Staffelwechsel der GrüneBand - Läufer mit anzusehen. Ab acht Uhr haben sich die Jahrgänge 6,7,8,10 und 12 am Schmidt-Terminal in WF getroffen. Dann sind wir losgefahren. Alle Jahrgänge, die dabei waren, sind von anderen Orten losgewandert. Wir, der Jahrgang 6, sind von Schierke los, den Teufelstieg hoch." "Bis auf den Brocken waren es 6,5 km. Den meisten hat die Wanderung viel Spaß gemacht, manche fanden sie aber auch zu anstrengend. Uns beiden hat es Spaß gemacht, aber auch wir hatten anschließend Muskelkater. Auf der Wanderung sind wir als Jahrgang gemeinsam gewandert, haben uns aber in Grüppchen aufgeteilt. Als wir nur noch ein Viertel des Weges hatten, sind wir auf andere Schülergruppen gestoßen, die nicht aus unserer Schule waren. Mit denen sind wir weiter hochgewandert, bis wir zu einer asphaltierten Straße gekommen sind, die uns zur Brockenspitze geführt hat. Auf der Straße sind wir ein paar GrüneBand-Läufern begegnet. Oben auf dem Brocken haben sich alle Jahrgänge am Straßenrand in ihren Klassen hingesetzt, bis Frau Franke gekommen ist und uns allen gesagt hat, dass wir uns hinstellen sollen, weil die GrüneBand-Läufer gleich kommen würden. Da haben wir auch die Leute vom ZDF gesehen. Immer wenn andere Wanderer vorbeigekommen sind, haben wir applaudiert, aber das war nichts gegen den Lärm, den wir bei den GrüneBand-Läufern gemacht haben. Den hat man wahrscheinlich bis zum Fuß des Brockens gehört.
Alle GrüneBand-Läufer und Läuferinnen sind an uns vorbeigelaufen und wir sind dann hinter ihnen bis hoch zum Brockenstein gelaufen, unsere Klasse als erstes und alle anderen hinterher. Oben auf dem Brocken war erst ein bisschen Trouble und Fleur aus der 6.4 hat uns ein Plakat in die Hand gedrückt, was wir mit ihr Emily und Ferry (aus unserer Klasse) getragen haben. Frau Unger bat uns, dass wir uns alle um die Steine stellen sollen, die in der Mitte eines Kreises standen. Dann hat Frau Unger ein paar Worte gesagt und anschließend das Megafon Herrn Hübner übergeben. Gerade als er seinen ersten Satz sagen wollte, ist hinter ihm ein Blitz lang gezuckt. Dann ging das Gewitter erst richtig los. Es war sehr schön und spannend, bei diesem Ereignis dabei zu sein und zuzugucken. Man hat richtig gemerkt, dass die Läufer und Läuferinnen ein Team sind und bei uns hat das Gänsehaut erzeugt.
Nach der Staffelübergabe sind wir ein bisschen auf dem Brocken herumgelaufen und haben die Aussicht genossen. Dann sind wir noch bei einem Kiosk gewesen und haben uns Eis geholt, obwohl es genieselt hat und Donnergrollen zu hören war. Während wir das Eis gegessen haben, haben wir uns an den Abstieg gemacht. Dieser ging viel schneller, obwohl es mehr Kilometer waren. Zwischendurch haben wir eine lange Pause gemacht, in der wir fast neben den Gleisen der Brockenbahn saßen. Diese ist drei Mal an uns vorbeigefahren und immer, wenn sie weg war, hat es nach Silvester-Knallern gerochen. Nach der Pause sind wir weiter heruntergegangen und irgendwann, nach einer vermeintlich endlosen Zeit, sind wir wieder bei den Bussen angekommen und dann zurückgefahren.
Alles in allem hat es uns sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr anstrengend war. Am besten hat uns die Staffelübergabe und das Gewitter gefallen. Wir fanden es sehr interessant, an so etwas wie dem Grüne-Band-Lauf teil zu haben."
-Johanna und Tamina aus der Klasse 6.3
26.08. 21:30 Uhr: Montag, der Tag vor dem Brocken!
Eigentlich wollten wir keine Nachtschicht einlegen. Mussten wir aber doch! Denn nach genauen Rechnen viel dem Team auf: Es wird knapp mit der Zeit. Dienstag, 12.30 Uhr wollen wir auf dem Brocken die HBG treffen. Da half keine Müdigkeit, keine schmerzenden Beine, wir mussten wieder ran in der Nacht. Und es hatte etwas geregnet. Matsch, Pfützen und glatte Panzerplatten, fantastisch… Aber wir hatten Spaß. Steile Berge machten uns auch nichts. Beim Berg hochschieben hörte man kleine und große Menschen fluchen. Oben angekommen wurden wir jeweils mit wundervollen Ausblicken bei Sonnenuntergang belohnt. Manche Wege, die wir fahren sollten, gab es auch nicht mehr. Besonders schön ist so etwas im Wald, in der Nacht, nach schon 4 Stunden auf dem MTB. Dann ging die Sonne auf und unsere Herzen sprangen vor Freude. Denn nachdem Herr Hübner eine 6 Stunden Schicht mit verschiedenen Schülern hingelegt hatte, legte Herr Hornschuch eine 8 Stunden Schicht nach und Herr Stagge brachte es fertig anschließend bis nach Sorge zu laufen und zu radeln.
Ja, richtig, wir sind heute in Sorge angekommen!!! Nun können wir mal eine komplette Nachtruhe einhalten und morgen ausgeschlafen (!) in Sorge Richtung Brocken starten. HBG, wir kommen!
Ach ja, zwischendurch sind wir mit dem Camp von Eisenach nach Duderstadt umgezogen, haben bei der Bundespolizei Mittag gegessen und einen Vortrag über die Arbeit damals an der Grenze gehört.
In Duderstadt dürfen wir in der BBS übernachten und wurden herzlich empfangen, super.
Abschließend soll noch unbedingt erwähnt werden, dass wir tolle Schüler haben und ganz besonders tolle Eltern haben, die uns unglaublich super unterstützen. Ohne sie würde dieses Projekt nicht funktionieren. Vielen lieben Dank, ihr seid spitze.
25.08. 21:45 Uhr: Eindrücke vom Lauf aus Schülersicht
Elena, Mitglied des Orgateams, aus dem elften Jahrgang sendet der Schulgemeinschaft herzliche Grüße und gewährt uns einen Blick auf ihre ersten Tagebucheinträge vom Grüne-Band-Lauf.
22.08.2019 : 09. November 1989: „Die Mauer ist gefallen!“, jubelten einige Menschen, während sie weinend und fassungslos vor Glück in den anderen Teil der Stadt eindrangen, der ihnen so lange verwehrt geworden war. Aber nicht nur in Berlin, sondern überall in Deutschland riefen Leute: „Die Grenze ist offen!“ und lagen sich weinend und lachend in den Armen. Sie waren wiedervereinigt.
Es war ein eindrucksvolles Ereignis für Deutschland. So eindrucksvoll, dass wir, die Schülerinnen und Schülern, sowie die Lehrer der Henriette- Breymann-Gesamtschule Wolfenbüttel etwas tun wollten um uns daran zu erinnern, was für ein Privileg es ist in einem vereinigten Land aufzuwachsen und mehr über das Leben im geteilten Deutschland zu erfahren. So entstand der Grüne - Band - Lauf in dem wir die gesamte innerdeutsche Grenze bestehend aus 1400 Kilometern ablaufen.
Dies begann heute um neun Uhr auf dem Pausenhof unserer Schule, auf dem sich ungefähr 50 Lernende, begleitet von ihren Lehrern und einigen motivierten Eltern versammelten und sich auf verschiedene Busse aufteilten, mit denen wir nach Thüringen, Eisfeld fuhren. Als wir am späten Nachmittag dort ankamen unsere Sachen aus dem Bus geholt, und sie in der Aula, in der wir schlafen sollten ausgebreitet hatten, lernten wir als Gruppe zusammenzuwachsen, indem wir halfen das Abendbrot mit vorzubereiten. Danach aßen wir und ließen die pittoreske Landschaft des Nachmittags in uns nachwirken, oder vielleicht unterhielten wir uns auch einfach nur mit unseren Freunden. Nach dem Abendessen stand es uns frei dem Ort zu erkunden, ein Angebot, dass im viele von uns annahmen, während sich einige lieber im Haus von der anstrengenden Fahrt erholten.
Als alle wieder im Hause waren, kam ein Zeitzeuge, der uns über die damalige Situation hier in Eisfeld aufklärte, und ich für meinen Teil, konnte nicht umhin mich privilegiert zu fühlen. Privilegiert, weil ich niemals wissen werde wie es ist im eigenen Land eingesperrt zu sein, oder jemanden zu vermissen der vielleicht nur zwei Meter neben mir wohnt, ich aber ich sehen oder besuchen kann, weil es nun mal zwei Meter zu viel sind. Und ich bin froh, mich diesem Gefühl weiterhin zu stellen und mehr über dieses, mein eigenes, Land herauszufinden, wenn wir uns morgen um neun Uhr der Herausforderung stellen und 1400 Kilometer laufen. Das gesamte grüne Band.
23.08.2019: Weißt du wie es ist so früh aufzustehen, dass man die Sonne aufgehen sehen kann? Ich und der Rest der Schüler- und Lehrerschaft beim Grünen - Band - Lauf tun dies jetzt, denn für uns begann der Tag um 4:30, als wir an die Tschechische Grenze fuhren um dort um 8:30 unseren Lauf zu beginnen.
Doch vorher machten wir noch ein paar Gruppenfotos und es gab eine inspirierende Ansprache von unserem Lehrer, Herr Hübner, bevor wir gemeinsam die ersten fünfhundert Meter unseres Laufs meisterten. Danach übernahm eine Gruppe von vier Leuten die erste Etappe des Laufs, von fünfzehn Kilometern, während wir Anderen uns auf den Weg ins Museum Möndlereuth begaben, in dem wir einen interessanten Vortrag zu hören bekamen, denn Möndlereuth liegt direkt auf der Grenze zwischen Bayern und Thüringen, und ist somit ein geteiltes Dorf. Während wir draußen bei einer Führung mehr über die Mauer und die Fluchtmöglichkeiten aus dem Ostteil vom sogenannten „Kleinberlin“ erfuhren, kam ein Fernsehteam des ZDFs und interviewte die ersten zurückkehrenden Läufer. Danach wurde die zweite Gruppe unter großen anfeuern losgeschickt. Nach diesen interessanten Eindrücken fuhren wir in unser erstes Camp, wo wir zu Abend aßen und uns einlebten bevor die nicht aktiven Laufgruppen zu Bett gingen.
24.08. 2019: Am ersten Samstag unseres legendären Projektes zog unser Basiscamp und mit ihnen alle Teilnehmenden von Eisfeld nach Eisenach um. Währenddessen begab sich ein Laufteam in Richtung ihres Startpunktes, um ein anderes Fahrradteam abzulösen, welches rund 60 km zurücklegte. Genauso ereignisreich wie ihre Stecke, geografisch gesehen, waren auch ihre Erlebnisse: Sie warteten nicht nur vor einer umziehenden Schafherde, sondern überwunden auch mehre steile Ab- und Aufhänge. Nach dem Ende ihrer Etappe, wurde, sowohl für die begleitenden Eltern als auch für die Läuferinnen und Läufer ein Döner spendiert, bevor Sie sich auf den Weg machten, um ein anderes Team an ihrem Endpunkt abzuholen. Zuletzt beobachteten alle den klaren Sternenhimmel, wobei sich der „Große Wagen“ von seiner besten Seite zeigte. Eine klare Erkenntnis für diesen Tag war das Motto der drei Muskeltiere: „Einer für ALLE und alle für EINEN!“
25.08.19: Bevor es auf den Besuch zum legendären Point Alpha, dem ehemaligen Stützpunkt der US- Amerikaner an der deutsch - deutschen Grenze ging, starteten alle mit einem grandiosen Frühstück seitens des Orgateams, anschließend starteten die ersten Läufer des Tages in Richtung ihres Streckenpostens. Einige der beim Lauf abwesenden, starten ihren Ausflug in Richtung Point Alpha. Dort gab es einen spannenden Vortrag über jene genannte Militärbasis, wobei wir auch das Museum vor Ort besichtigt, und den ehemaligen Grenzstreifen, der von Stacheldraht umgeben ist, erkundet haben. „Das war ja super interessant und spannend!“
Abschließend begaben wir uns auf den Sichtturm auf ehemaligem BRD -Gebiet, bevor uns Martina Hills Song „Mein Lieblingstier ist die Bratwurst“ nach Hause begleitete.
25.08. 15:00 Uhr: Die zweite Nacht lief besser!
Nachdem wir gestern unser Camp in Eisenach in der Wartburg Schule bezogen haben, waren wir alle sehr froh. Denn das Übersetzen aus Eisfeld hat doch länger gedauert und war stressiger als gedacht. Außerdem sind die Shuttlebus-Wege auf diesem Abschnitt sehr lang. Teilweise muss pro Strecke 90 Minuten gefahren werden. Das bringt uns organisatorisch an unsere Grenzen! Jetzt haben wir die zweite Nacht überstanden und freuen uns gerade über den Spätsommer mit dem tollen Wetter. Nachts sternenklarer Himmel und tagsüber super Sonne. So war es auch geplant ;-) Trotzdem hatten wir auch wieder die alltäglichen Probleme: Reifenpannen und GPS Probleme. Wir haben auch unsere Strategie geändert. Da es nachts in dem extrem hügeligen und schwierigen Gelände für unsere Läufer sehr gefährlich wird, sind wir in den letzten zwei Nächten mit den Fahrrädern gefahren. Das bringt einen positiven Nebeneffekt mit sich. Wir machen Zeit gut und können so heute Nacht eine allgemeine Pause für alle einlegen, die auch dringend nötig ist. Unser Schüler regenerieren so besser und auch die Fahrrad-Akkus können wieder auf 100% geladen werden. Teilweise mussten wir schon mit leeren Akkus fahren oder mussten diese nachts an einer Tankstelle und einem Schnellrestaurant nachladen. Nach der Brockenüberquerung werden wir nachts wieder laufen.
Ansonsten ist die Stimmung super und wir können es gar nicht abwarten auf den Brocken zu kommen.
Morgen geht es mit dem Camp Richtung Duderstadt, wo wir auch u.a. von der Bundespolizei versorgt werden. Außerdem stoßen drei weitere Läufer zu uns, die beim Start krankheitsbedingt nicht dabei sein konnten.
Wir bedanken uns schon jetzt bei allen Sponsoren, mit deren Hilfe wir jeden Tag Kilometer für Kilometer voran kommen.
24.08. 7:00 Uhr: Die Nacht ist überstanden!
Es wird wieder hell und darüber freuen wir uns sehr. Denn es gab erhebliche Probleme: Kaputte Fahrräder und GPS-Geräte, die noch nicht 100%ig funktionieren. Die verlorene Zeit holen wir jetzt mit Fahrrad-Etappen wieder rein. Wir befinden uns mit den Läufern jetzt bei Eisfeld. Das Camp zieht heute nach Eisenach um.
23.08. 16:00 Uhr: Ankunft in Eisfeld am 22.08. um 16:30 Uhr. Nachdem wir unser Basis Camp eingerichtet haben und erste organisatorische Absprachen getroffen wurden, gab es Abendessen. Anschließend gab es einen sehr eindrucksvollen Vortrag vom Leiter des örtlichen Grenzmuseums Heiko Haine. Nachdem die Laufgruppen und ihre Abfolge festgelegt waren, ging es pünktlich ins Bett. Die Nachtruhe dauerte nur bis 5 Uhr, denn um 6 Uhr ging es los in Richtung Dreiländereck, von dem aus wir gegen 9 Uhr starteten. Nach der 2. Etappe gab es dann eine Führung in Mödlareuth und den ersten Pressetermin mit dem ZDF. Aktuell befindet sich die Läufergruppe auf dem Weg zum Friedrich-Wilhelm-Stollen.
22.08.2019: Läufer wollen 1400 Kilometer in neun Tagen zurücklegen
Nun ist der Startschuss endlich gefallen. Die 42 Schüler, Eltern und Lehrer der Henriette-Breymann-Gesamtschule haben sich unter dem Motto „Grenzen erkennen – Grenzen überwinden“ auf den Weg gemacht, um rund 1400 Kilometer auf dem Grünen Band zurückzulegen. Gelaufen wird dabei pausenlos. Rund um die Uhr sind vier Schülerinnen und Schüler auf der Strecke und übergeben nach einem Teilstück den Staffelstab – auch nachts.
Diejenigen, die gerade nicht in der gesponsorten Laufbekleidung Kilometer abspulen, kommen in den Genuss, an unterschiedlichsten Orten auf der Strecke zahlreiche Einblicke in das Leben im geteilten Deutschland zu bekommen. So ist der Besuch von Gedenkstätten geplant, aber ebenso werden die Läuferinnen und Läufer durch Vorträge von Ortsansässigen neue Eindrücke zur deutschen Geschichte erhalten. „Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht“, sagte Organisator Marco Hübner. „Die Aufregung in den vergangenen Tagen ist bei allen Beteiligten deutlich spürbar gewesen und nun freuen wir uns auf eine spannende Reise.“ Wenn alles glatt läuft, steht ein erster Meilenstein am kommenden Dienstag an. Denn dort soll das Team auf dem Brocken auf alle anderen Schülerinnen und Schüler der HBG treffen. Die erklimmen nämlich auf unterschiedlichen Routen den Harz, um das Läuferteam zu begrüßen.
16.08.2019 Ausstattung mit der Laufmontur
Jetzt wird es ernst für das „Grüne-Band-Team der HBG“. In dem Zeitraum vom 22.08. bis zum 01.09.2018 erlaufen 32 Läuferinnen und Läufer der Henriette-Breymann Gesamtschule aus dem 10. bis 12. Jahrgang, gemeinsam mit 5 Lehrkräften, 5 freiwilligen Eltern und 13 Schülerinnen und Schülern aus dem Organisationsteam eine Strecke von insgesamt 1400 Kilometern.
Innerhalb von neun Tagen will das Team der HBG in einem durchgehenden Staffellauf, bei dem immer vier Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf der Strecke sind, die Grenze bezwingen, die zwischen 1961 und 1989 so unsagbar viel Leid verursacht hat. Am 16.08.2019 hat sich das Organisationsteam unter der Leitung von Marco Hübner auf einem Elternabend zusammengefunden und die letzten Absprachen getroffen. Die Läuferinnen und Läufer sind jetzt mit einem genauen Ablaufplan, Packlisten und genauen Routen ausgestattet. Als besonderes Highlight wurden die Läuferinnen und Läufer mit ihrer Laufmontur ausgestattet, gesponsert unter anderem von Volke Distribution und dem Förderverein der HBG. Dazu gehören bspw. Laufshirts kurz- und langärmlig, Laufsocken und Softshelljacken, die Läufer sind demnach für jedes Wetter bestens gerüstet. Es kann losgehen!
-> Bericht aus der Wolfenbütteler Zeitung
-> Scan mit freundlicher Genehmigung v. Kai-Uwe Ruf / WZ 27.06.19
24.06.2019 Radio Okerwelle und GrüneBandLauf
Ein Schülerbericht von Jula: Unser Radiointerview
Am Montag dem 24.06.19 hatten wir (Jula 9.1, Jacques 9.1, Nele 9.1, Clint 10.5, Herr Hübner, Herr Klein) die Möglichkeit, unser Projekt „Grenzen erkennen-Grenzen überwinden“ bei Radio Okerwelle in Braunschweig vorzustellen. Wir hatten eine Sendezeit von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr, in der wir Fragen rund um das Projekt beantwortet haben. Gegen 19:00 Uhr trafen wir uns an der Schule und sind zusammen nach Braunschweig gefahren. Vor Ort haben wir uns kurz vorbereitet und sind dann anschließend live auf Sendung gegangen. Während unserer Sendezeit durften wir selbst aussuchen, welche Musik gespielt wird (diese haben wir im Voraus ausgesucht) und haben alle Fragen beantwortet. Es war eine interessante Erfahrung und wir hoffen, dass wir unser Herausforderung viele Leuten vorstellen konnten. Hiermit laden wir auch Sie herzlich dazu ein, mit uns einen Teil der Strecke zu laufen.
Link zum Artikel: GrüneBandLauf-Team bei Okerwelle
18.06.2019 - KUS - Grüne-Band-Lauf am Montag im Radio
Unser Orga-Team vom KUS Herausforderung "Grenzen erkennen - Grenzen überwinden GrüneBandLauf" ist am Montag, 24.6.19, von 20.00 - 21.00 Uhr auf Sendung!
Wir bekommen eine Stunde Sendezeit bei Radio Okerwelle (104,6 oder im Livesteam https://www.radio.de/s/radiookerwelle).
Dabei werden die Schüler aus dem Team unser Projekt vorstellen und Fragen dazu beantworten.
Schaltet doch einfach ein und hört uns zu. Wir würden uns sehr freuen...
Link zum Artikel: Orga Team Montag bei Radio Okerwelle
26.05.2019 Hajo läuft mit den Brocken hoch!
Läuft! Hajo Palm begleitet uns auf dem Grünen Band
Vom 22. August bis zum 1. September 2019 werden sich knapp 50 Schülerinnen und Schüler unserer Schule auf den Weg machen, die ehemalige innerdeutsche Grenze, die heute unter dem Namen „Grünes Band“ als Wanderweg bekannt ist, zu überwinden. Innerhalb von nur 9 Tagen wollen die Jugendlichen eine Strecke von knapp 1400km in einem durchgehenden Staffellauf zurücklegen.
Nun konnten wir einen prominenten Laufpartner für unser großes Vorhaben gewinnen: Hajo Palm, eingefleischten Wolfenbüttlern und unserer Region vor allem aus der Weihnachtszeit bekannt, wird uns auf dem schwierigsten Abschnitt des Weges, der Überquerung des Daches des Harzes, begleiten. Der Berliner, der selbst zahlreiche Ultraläufe absolvierte und sich aktuell auf einen 160km-Lauf rund um New York vorbereitet, wird am 27. August gemeinsam mit den SchülerInnen etwa 40 Kilometer zurücklegen. An diesem Tag werden die Läufer den Brocken passieren, wo ihnen die gesamte Schülerschaft der HBG einen grandiosen Empfang bereiten wird.
07.05.2019 Laufen fürs Foto
Die Runner’s World zu Gast an der HBG:
Die Runner’s World ist nicht nur die weltgrößte Laufzeitschrift und berichtet regelmäßig über die großen nationalen wie internationalen Laufstars und Laufveranstaltungen. Die Zeitschrift informiert zudem einmal monatlich unter der Rubrik „Running Heroes“ über interessante Menschen, die für wohltätige Zwecke laufen und dabei viel Geld sammeln.
Im Frühjahr diesen Jahres erschien auch die Henriette-Breymann-Gesamtschule mit dem einzigartigen Projekt „Grenzen erkennen – Grenzen überwinden“, welches im Spätsommer ca. 50 SchülerInnen laufend die ehemalige innerdeutsche Grenze entlang führen wird, in dieser Rubrik:
In der vergangenen Woche war die Runner’s World nun zu Gast an unserer HBG, um die „bewegte Schule“, so wie wir sie umsetzen, fotografisch darzustellen. Fotograf Markus Vogel nahm sich viel Zeit, um das Organisationsteam des Laufes abzulichten: im Wald, auf der Straße, auf dem Schulgelände und in der Schule selbst. Ziel des Artikels, welcher im Sommer 2019 in der Runner’s World erscheint, wird es sein, die Notwendigkeit körperlicher Bewegung im schulischen, das heißt meist sitzenden, Kontext dazulegen. Hier bietet die Henriette-Breymann-Gesamtschule ihren SchülerInnen zahlreiche Möglichkeiten, bei bewegten Pausen in den Stunden, der Teilnahme an Laufveranstaltungen in Wolfenbüttel und in Braunschweig, aber auch beim großen 24h-Lauf.
Läuferischer Höhepunkt wird dann aber sicherlich der Lauf entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze sein, einer Strecke von unglaublichen 1400km, die innerhalb von nur 8 Tagen in einem durchgehenden Staffellauf überwinden werden sollen.
Mehr Informationen zum Projekt „Grenzen erkennen – Grenzen überwinden“ finden Sie unter -> diesem Link.
Link zum Artikel: Laufen fürs Foto
01.03.2019 Informationsveranstaltung „Grenzen erkennen – Grenzen überwinden“ - 1400 Kilometer in 9 Tagen
Am Mittwoch fand im Forum der Henriette-Breymann-Gesamtschule eine Informationsveranstaltung für die Schüler der Jahrgänge 9 - 11 statt.
Im Rahmen des Projektes „Grenzen erkennen – Grenzen überwinden“, in dem Schüler des 9. Jahrganges dieses einzigartige Projekt planen, werden Läufer gesucht, die es sich zutrauen, 1400 Kilometer in nur 9 Tagen zu bewältigen.
Der Lauf bildet den Höhepunkt des HBG Jahres zum Projekt 89. Anlässlich der 30. Wiederkehr des Falls der Mauer wollen 50 Schülerinnen und Schüler vom 22. August bis zum 01. September 2019 die ehemalige innerdeutsche Grenze, die heute als Wanderweg mit dem Namen „Grünes Band“ bekannt ist, erlaufen und erfahren. Jeweils zwei Läufer und zwei Radfahrer bilden ein Team, das einen Streckenabschnitt von ca. 20 Kilometern absolviert, am Endpunkt der Etappe wartet das nächste Team, um wie bei einem olympischen Fackellauf den nächsten Abschnitt zu absolvieren.
Am Ende der Informationsveranstaltung fanden sich weit über 50 Schülerinnen und Schüler zusammen, die diese Herausforderung meistern wollen und somit zur Erinnerung an die Wiedervereinigung beitragen wollen.
Da die Kosten für das Projekt leider nicht aus dem Schulbudget getragen werden können, freuen wir uns über Unterstützung. Wir benötigen eine gute Laufausrüstung: Schuhe, Shirts, Regenbekleidung, Stirnlampen für die Nächte, Getränke und Verpflegung. Außerdem benötigen wir Miet-Kleinbusse für den Transport von Menschen und Material zwischen den Stationen.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Marco Hübner (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Matthias Klein (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
01.03.2019 Schülerinnen und Schüler der Henriette-Breymann-Gesamtschule führen Projekt 89 durch
2019 jährt sich die deutsche Wiedervereinigung zum 30. Mal – Anlass genug, im Rahmen eines Projektes einen Blick zurückzuwerfen in eine Zeit, die die jüngere deutsche Geschichte maßgeblich geprägt hat und prägt. Die gesamte Sekundarstufe I der HBG, also die Jahrgänge 5 bis 10, näherte sich in der vergangenen Woche dem Epochenjahr 1989 auf unterschiedliche Art und Weise: Zeitzeugenberichte, Ausflüge an die Grenze, Besuche von thematischen Museen, Plan- und Rollenspiele.
Für die Kleinen ging es vor allem darum, einen emotionalen Zugang zum Thema zu erlangen. Dafür sorgte zu Beginn der Woche ein Bericht von Manfred Casper, der von seinen Erfahrungen vom Leben in und der versuchten Flucht aus der DDR berichtete. Auch eine Wanderung an der ehemaligen Grenze bis zum Grenzturm in Hötensleben vermittelte den Schülerinnen und Schülern einen bleibenden Eindruck vom Unrecht der Mauer.
In den Jahrgängen 7 und 8 ging es schwerpunktmäßig um den Alltag in der DDR. Im Sportunterricht bekamen die Schülerinnen und Schüler einen sehr unmittelbaren Eindruck, wie stark sogar die Schulen durchdrungen waren und genutzt wurden, um junge Menschen politisch zu formen. Lokale Zeitzeugen berichteten eindrücklich und ergreifend von ihren Erfahrungen.
Das Highlight für die Jahrgänge 9 und 10 war sicherlich der Ausflug in die Messestadt Leipzig. Der Besuch im Museum „Runde Ecke“, dem ehemaligen Sitz der Staatssicherheit der Stadt, ermöglichte einen sehr lebendigen und anschaulichen Blick in die Arbeitsweise der Stasi. Auch das Schulmuseum, das Unterricht in nachgebauten Klassenzimmern ermöglicht, hinterließ bleibenden Eindruck. Das Zeitgeschichtliche Forum schließlich gab Einblick in die Geschichte der Stadt in der Zeit zwischen 1945 und 1989.
Das Projekt 89 bildete an der Henriette-Breymann-Gesamtschule den Auftakt in ein Jahr, in dem das Thema Wiedervereinigung immer wieder in den Fokus rückt. Den Höhepunkt bildet das Projekt „Grenzen erkennen – Grenzen überwinden“ im August: ca. 50 Schülerinnen und Schüler der HBG werden sich dann auf den Weg machen, um den ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen – immerhin eine Strecke von 1400km – in nur neun Tagen in einem Staffellauf zu erlaufen.
11.01.2019 Pressestimme:
-> Bericht aus der Wolfenbütteler Zeitung
-> Scan mit freundlicher Genehmigung v. Kai-Uwe Ruf / WZ 11.01.19
30.10.2018 - KUS - Grenzen erkennen - Grenzen überwinden
Nach dem Zweiten Weltkrieg war unser schönes Land mehr als 40 Jahre in Ost und West geteilt. Seit 1961 durchschnitt zudem ein knapp 1400 km langer, schier undurchdringlicher Grenzstreifen beide Landesteile und trennte dabei bis 1989 Familien, Gemeinden und gemeinsame Geschichte. Erst der Mut und die Courage zahlreicher Menschen in der DDR ermöglichten die Friedliche Revolution und den Fall der Mauer, die schließlich zur Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland führten.
Diesem für uns alle prägenden Ereignis werden wir in der HBG bereits im Februar mit einem Sek-I-weiten Projekt „89“ Rechnung tragen. Zwei Wochen lang werden sich die Jahrgänge 5 bis 10 verschiedenen Aspekten dieses großen Themas nähern.
Doch wollen wir die ehemalige innerdeutsche Grenze nicht nur erkennen, wir wollen sie auch überwinden. Der alte Grenzstreifen ist heute ein einmaliges durchgehendes Biotop mit einer einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt, welches unter dem Namen „Grünes Band“ bekannt ist. Diesen 1400 km langen Wanderweg, der von Hranice in Tschechien bis zum Ostseebad Boltenhagen in Mecklenburg-Vorpommern führt, möchten wir vom 22. August bis zum 1. September 2019 mit Schülerinnen und Schülern der dann Jahrgänge 10, 11 und 12 erlaufen und erfahren. Innerhalb von neun Tagen wollen wir in einem durchgehenden Staffellauf, bei dem immer vier SchülerInnen gemeinsam auf der Strecke sind, die Grenze bezwingen, die zwischen 1961 und 1989 so unsagbar viel Leid verursacht hat.
Dieses einmalige Projekt, das aktuell in einem KUS von NeuntklässlerInnen vorbereitet wird, erfordert zum einen ein hohes Maß an Planung und Organisation, zum anderen aber auch einen hohen personellen Einsatz von Erwachsenen. Die Begleitung der LäuferInnen, der Transport zwischen den Stationen, der Auf- und Abbau der Basiscamps, die Verpflegung, die Hilfe bei Problemen – all dies und vermutlich noch Vieles mehr muss abgedeckt werden.
Wir freuen uns daher enorm, dass wir bereits einige Schulen gewinnen konnten, die uns Unterstützung und Unterschlupf auf unserem Weg gewähren:
- Regelschule Eisfeld, Thüringen (http://www.regelschule-Reisfeld.de/wordpress/)
- Blumensteinschule, Hessen (https://www.blumensteinschule.de/)
- BBS Duderstadt, Niedersachsen (https://www.bbs-duderstadt.de/)
- Giordano-Bruno-Gesamtschule, Niedersachsen (https://www.bruno-igs.de/)
- Reformpädagogische Schule in Salzwedel (https://jeetzeschule.de/)
- Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen Ratzeburg, Schleswig-Holstein (https://gemeinschaftsschule-rz.lernnetz.de/)
- Willy-Brandt-Schule, Lübeck, (https://wbs-hl.lernnetz.de/)
Wenn Sie dieses einmalige Projekt unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an das Organisationsteam.
Kontakt für das Projekt "Grüne-Band-Lauf":
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