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Europaparlament exklusiv: Von der Gründungsgeschichte bis zu aktuellen Fragen der Gegenwart; 20.02.2024

Niedersächsischer Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Wiebke Osigus zu Gast an der Henriette-Breymann-Gesamtschule

An der Henriette-Breymann-Gesamtschule (HBG) fand erneut eine besondere Diskussionsrunde statt, bei der dieses Mal die niedersächsische Ministerin Wiebke Osigus, zuständig für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung, den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stand. Unterstützt wurde die Diskussion durch den Politologen Ingo Espenschied, der zu Beginn in einem interaktiven Format namens "DOKULIVE" die Geschichte des Europäischen Parlaments präsentierte.
Im vollen Forum der HBG unternahm Espenschied zu Beginn seines Vortrages eine Reise durch die Geschichte des Europäischen Parlaments. Mit Hilfe von historischen Dokumenten, Videos und interaktiven Elementen nahm er die Zuschauer mit auf eine Zeitreise durch die Entstehung der EU: Von den ersten Friedenbewegungen nach dem 1. Weltkrieg, weiter zu dem ersten konkreten Vorläufer der EU, der Montan-Union, und schließlich dem Mauerfall, welcher später auch die Osterweiterung zur Folge hatte, spannte Espenschied den Bogen bis hin zur Gegenwart. Dabei nannte er den Schülerinnen und Schülern auch ganz konkrete Beispiele, wie sie von der EU, und somit auch von den Entscheidungen des Europäischen Parlaments, profitierten: Etwa durch die Abschaffung der Roaming-Gebühren im Jahr 2017, weshalb Insta, Tiktok und Co. heute auch im europäischen Ausland bezahlbar ist.

Nach der Präsentation von Ingo Espenschied hatten die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klassen noch die Möglichkeit Frau Osigus Fragen zu stellen. Diese umspannten ein breites Feld, etwa nach der Rolle der deutschen Außenpolitik in Europa, dem Erreichen der Klimaziele bzw. wie diese denn überhaupt und ganz konkret zu erreichen seien, bis hin zur Kritik an unseren Schulsystem und der Frage, wieso es denn eigentlich so schlecht sei.


Frau Osigus beantwortete diese geduldig und betonte die Bedeutung der Beteiligung von Jugendlichen an Entscheidungsprozessen, die ihre Zukunft maßgeblich beeinflussen, wie etwa der nun anstehenden Europa-Wahl am 07. Juli, an der viele der Zuhörenden das erste Mal wählen dürfen. Sie ermutigte die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv zu engagieren und ihre Stimme am abzugeben, lediglich mit der Bitte, dies für eine pro-europäische und demokratische Partei zu tun.

Text und Fotos: Sara Charusta-Hoffmann


 

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