Elterninformation der Schulleitung; 07.01.2021
Sehr geehrte Eltern,
nur kurz hatte ich gehofft, wir könnten in 2021 halbwegs zur schulischen Normalität zurückkehren – nun hat uns die Corona-Realität ganz schnell wieder eingeholt.
Sie warten schon bestimmt sehnsüchtig auf Infos aus der HBG zum Schulstart nach dem 11.01. Wir brauchten seit Verkündung der Beschlüsse der Bund-Länderkonferenz noch ein wenig Zeit, um zu planen. Für die HBG wird es wie folgt aussehen:
- Der Jahrgang 13 erscheint komplett in der Schule und hat Unterricht nach Plan.
- Der Jahrgang 10 erscheint komplett in der Schule und hat Unterricht nach Plan. Die Lerngruppen werden hier vor Ort in zwei Hälften geteilt und in unterschiedlichen Räumen unterrichtet.
- Der Jahrgang 9 startet in Szenario B (Wechselmodell). Da mit dem 11.01. eine gerade KW beginnt, fängt Gruppe A an. Achtung: SuS mit zieldifferenten Förderbedarfen und SuS, die die Hauptschulprüfung 9 ablegen wollen, kommen durchgängig in die Schule, also vom 11.01. bis einschließlich 29.01.
- Die Jahrgänge 5 – 8 und 11 -12 befinden sich in Szenario C – kommen also nicht in die Schule! Der Unterricht erfolgt hier ausschließlich digital über Aufgabenstellungen und über das Videokonferenzmodul bei IServ.
- In Jahrgang 5 und 6 wird eine Notbetreuung angeboten. Bitte melden Sie sich bei den Tutoren oder der Schulleitung, wenn Sie Bedarf haben, da sie beruflich unabkömmlich sind und ihr Kind nicht betreuen können.
- Klausuren in den Jahrgängen 10 -13 werden durchgängig wie geplant geschrieben, d.h. die SuS aus 11 und 12 kommen dafür extra in die Schule.
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Unger (Schulleiterin)
Briefe des Kultusministers; 07.01.2021
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
in der Anlage übermitteln wir Ihnen / euch die aktuellen Briefe unseres Kultusministers Herrn Tonne:
Elternbrief der Schulleitung; 17.12.2020
Sehr geehrte Eltern,
es ist im Moment eine ganz besondere Stimmung hier in der HBG – so wie auf dem „beigefügten“ Klassenraum sieht es in den meisten aus. Und viele sind ganz leer. Die Weihnachtsaufregung und Vorfreude auf die Weihnachtsferien der vergangenen Jahren ist leider nur zu erahnen.
Und Corona hat uns weiter fest im Griff. Wie Sie aus den Medien sicher schon wissen, wird der Unterricht ab dem 11.01. wieder in „Szenario B“ starten. Wir werden an unserer Gruppeneinteilung der Zuweisung Gruppe A = gerade Kalenderwochen / Gruppe B = ungerade Kalenderwochen festhalten:
11.1. – 15.01. Gruppe A
18.1. – 22.01. Gruppe B
25.1. – 29.01. Gruppe A
Da Gruppe A beim letzten „Schub Szenario B“ drei Präsenztage weniger hatte, findet hier ein Ausgleich statt.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Jetzt bleibt es mir nur noch, Ihnen und Ihren Familien gesegnete Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2021 zu wünschen. Ich hoffe, wir sehen uns alle gesund wieder.
Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung. Und zuvorderst danke ich für Ihr Verständnis dafür, dass Schule im vergangenen Jahr so ganz anders war.
Ich wünsche uns allen, dass wir in 2021 wieder die HBG sein können, die Sie für Ihre Kinder ausgewählt haben und die wir gemeinsam - SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte - leben wollen. Darauf freue ich mich!
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Unger (Schulleiterin)
Information zum Mensabetrieb; 17.12.2020
Sehr geehrte Eltern,
die Mehrwerk-GmbH teilt mit, dass das Lastschriftverfahren für das Mensaessen im Monat Januar ausgesetzt wird. Sollte der Mensabetrieb wieder angefahren werden, erhalten Sie neue Informationen.
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Unger (Schulleiterin)
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern und den Eltern erholsame Weihnachtsferien.
Unser Weihnachtsbild stammt aus der Klasse 6.1 von Frau Sander und Frau Kotschy-Denkes: "Die Wichtel waren fleißig..."

Markt der Möglichkeiten goes digital; 14.12.2020
Der bei Schülern und Arbeitgebern beliebte Bewerbermarkt der Henriette-Breymann-Gesamtschule in Wolfenbüttel wurde am 10. Dezember trotz Corona durchgeführt: Digital!
30 Unternehmen und Institutionen aufgeteilt in 54 Videokonferenzräume kamen mit 600 Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 8 – 12 ins Gespräch. Die Schüler und Schülerinnen hatten jeweils Timeslots von jeweils 30 Minuten, zuvor hatten sie sich in drei unterschiedliche Unternehmen eingewählt und individuelle Fragen für das Gespräch entwickelt. Insgesamt wurden so 1759 Gesprächszeiten ermöglicht.
Seit 2018 organisiert die HBG jährlich im Oktober einen sogenannten Markt der Möglichkeiten. Arbeitgeber aus der Region stellen sich an einem langen Abend den Schülern der 8., 9., und 10. Klassen sowie der Oberstufe vor. Das Format ist beliebt. Von Anfang an war die Schule „ausverkauft“. In 2019 präsentierten sich 72 (!) Unternehmen und Institutionen.
Projektleiter Sven Müller zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf. „Unser zentrales Anliegen war es, für die Schülerinnen und Schüler ein so wichtiges Angebot aufrecht erhalten zu können. Dies ist uns Dank der Offenheit der Firmen und Dank der beispielhaften Ausstattung des Schulträgers gelungen!“ – so sein Resumee. Den positiven Rückmeldungen der Anbieter konnte er entnehmen, dass der Tag insgesamt ein großer Erfolg war – trotz der schwierigen Umstände in der aktuellen Zeit. So schreibt die Firma Kroschke in einer Mail: „Ich habe eben gerade die Videokonferenz beendet und möchte Ihnen ein großes Lob aussprechen! Das ist mal eine "Eins mit *"!!! Besser konnte es gar nicht laufen. Technik hat funktioniert, Schüler waren engagiert - kurz um: Mir hat es total Spaß gemacht! Ich weiß, wie viel Aufwand es für Sie war, aber es hat sich gelohnt. Vielen Dank für Ihre Einladung und den technischen Support.“
Elternbrief der Schulleitung; 14.12.2020
Sehr geehrte Eltern,
die bundesweiten Regelungen zum „harten Lockdown“ ab dem 16.12. werden in den nds. Schulen wie folgt umgesetzt:
Alle, die zu Hause bleiben können, sollen auch zu Hause bleiben und dort lernen. Dafür reicht es, das Fernbleiben der Kinder formlos per Telefon, Mail oder auf Papier gegenüber der Schule anzuzeigen. Damit ab Mittwoch die Schulen dann weitestgehend leer sind, werden alle Tests, Klassenarbeiten und Klausuren ab Mittwoch abgesagt. Für Versetzungen oder Abschlüsse zwingend notwendige Arbeiten müssen verschoben werden! (Kultusminister Tonne am 13.12.2020)
Mit Stand heute sind ca. 50% der Eltern unserer Schüler*Innen diesem Appell gefolgt – sehr unterschiedlich ausgeprägt in den einzelnen Jahrgängen. Unsere 5 und 6-Klässler kommen zumeist, die 8 und 9 Klassen sind fast leer gefegt. Das Kollegium ist darauf eingestellt, den Unterricht so zu gestalten, dass Ihre Kinder sowohl hier vor Ort als auch im homeschooling arbeiten können. Heute und morgen werden vereinzelt noch Klausuren geschrieben, ab Mittwoch ist alles abgesagt. Manche Schüler*innen kommen nur zu den Arbeiten/Klausuren in die Schule. Unterrichtsmaterialien können täglich zwischen 7:00 Uhr und 17:00 Uhr abgeholt werden.
Erlauben Sie an dieser Stelle eine eher persönliche Anmerkung:
Wir müssen immer wieder feststellen, dass die Kinder und Jugendlichen das Einhalten der AHA-Regeln trotz aller Erinnerungen vergessen. Ich habe Verständnis für jugendliche Unbedachtsamkeit und bin voller Nachsicht – und beobachte es dennoch mit großer Sorge. Ein schneller Übergang in das Distanzlernen würde Ihnen und Ihrer Familie die Sicherheit geben, dass aus der Schule keine Ansteckungsgefahr droht. Ich kann mir vorstellen, dass schon dies eine Erleichterung ist.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Unger (Schulleiterin)
Kultusminister Tonne zur Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse vor Weihnachten im Bildungsbereich; 13.12.2020
Präsenzpflicht in Schulen wird ausgesetzt, bei Kindertageseinrichtungen verfährt Niedersachsen ähnlich wie im Schulbereich
Presseinformation des Kultusministeriums des Landes Niedersachsen vom 13.12.2020 (Quelle: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/umsetzung-der-bund-lander-beschlusse-vor-weihnachten-im-bildungsbereich-195446.html)
"Die Ergebnisse der heutigen Bund-Länder-Beratungen knüpfen im Bildungsbereich an die für Niedersachsen bereits vergangene Woche getroffenen Regelungen an: Die Präsenzpflicht im Schulbereich wird ausgesetzt, damit insbesondere durch eine Verringerung der Mobilität von Eltern, Kindern und Jugendlichen ein relevanter Beitrag zur allgemeinen Kontaktreduktion geleistet wird. Diese Regelung gilt bereits ab dem morgigen Montag und damit zwei Tage vor dem weitgehenden „Lockdown“ in anderen Lebensbereichen, wie Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne betont:
„Mit dieser Linie kann die Schule effektiv heruntergefahren werden. Es gilt die Botschaft: Alle, die zu Hause bleiben können, sollen auch zu Hause bleiben und dort lernen. Dafür reicht es, das Fernbleiben der Kinder formlos per Telefon, Mail oder auf Papier gegenüber der Schule anzuzeigen. Damit ab Mittwoch die Schulen dann weitestgehend leer sind, werden alle Tests, Klassenarbeiten und Klausuren ab Mittwoch abgesagt. Für Versetzungen oder Abschlüsse zwingend notwendige Arbeiten müssen verschoben werden.
Dessen unbenommen bleiben die Schulen für diejenigen geöffnet, die keine anderweitige Betreuungsmöglichkeit haben. Das ist eine schlanke Lösung, insbesondere für das Problem der Notbetreuung mit all ihren Nachteilen. Dass andere Länder diesen Weg nach uns auch beschritten sind, zeigt, dass das für die aktuelle Lage unter Abwägungen aller Faktoren die beste Regelung ist.
Bei den Kindertageseinrichtungen verfahren wir ähnlich wie im Schulbereich: Auch in den Krippen und Kitas sollen die Kontakte so weit wie möglich reduziert werden. Insbesondere durch die Verringerung der Mobilität durch das Wegfallen des Hinbringens und Abholens der Kinder kann ein entsprechender Beitrag geleistet werden.
Gleichwohl wissen wir, dass die Lage für Familien und insbesondere Alleinerziehende eine riesige Herausforderung ist. Daher bleiben auch die Kitas im Grundsatz geöffnet. Wer Not hat, kann seine Kinder in den Einrichtungen betreuen lassen. Dieser Weg ist einfacher für alle Beteiligten, als eine Notbetreuung zu organisieren. Hier würde sich sehr kurzfristig wieder die komplizierte Frage der Systemrelevanz von Berufsgruppen und sozialen Härtefällen stellen. Vor dem Hintergrund, dass die Kindertageseinrichtungen keine Hotspots sind, ist die freiwillige Regelung sehr gut vertretbar. Wir gehen davon aus, dass die Eltern in Niedersachsen sehr verantwortungsvolle Entscheidungen fällen und es ist zudem zu erwarten, dass die Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern durch entsprechende Homeoffice-Regelungen entsprechend flankieren.
Mir ist sehr bewusst, dass die kommenden Wochen für alle Beteiligten anstrengend werden. Ich bedanke mich im Namen der Landesregierung bei allen Beteiligten – bei
den Lehrkräften,
den Erzieherinnen und Erziehern,
den Schul- und Kitaleitungen,
den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
den Sozialassistentinnen und Sozialassistenten,
den Verwaltungskräften,
den Eltern und Erziehungsberechtigten
- im Voraus dafür, dass sie diese Herausforderung erneut erfolgreich stemmen werden. Und ich bedanke mich ausdrücklich bei den Kindern und Jugendlichen, die wieder vor eine große Probe gestellt werden.
Denn: Vor allem für viele Kinder und Jugendliche, die nun fast vier Wochen lang wieder deutlich weniger Kontakte mit ihren Freundinnen und Freunden haben dürfen, wird die kommende Zeit erneut sehr schwierig. Wir alle dürfen nicht vergessen, dass Kontakteinschränkungen gerade für junge Menschen eine enorme Belastung sind. Kinder brauchen Kontakt und Austausch, Nähe und soziale Interaktion. Der Wegfall von Sport im Verein, Musikunterricht, Kultur und Unterhaltung außerhalb der eigenen vier Wände kommen als Negativfaktoren dazu.
Wir sind daher gut beraten, achtsam mit den Kinder und Jugendlichen umzugehen und deren besondere Belange stärker in den Fokus zu rücken. Wir werden aus diesen Gründen unsere innerschulischen Beratungsangebote weiter stärken, aber auch die Schulpsychologie stärker für Eltern nutzbar machen, damit diese Tipps für den Umgang mit der anhaltend schwierigen Lage erhalten. Zudem möchten wir die Beteiligungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler ausbauen.
Und für uns alle gilt, dass wir die Einwendungen, Hinweise und Nöte der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen und hinhören müssen. Ich werde daher meinen Austausch mit dem Landesschülerrat noch einmal deutlich ausbauen und auch alternative Formate des Dialogs entwickeln.
Die Kinder und Jugendlichen haben in der Krise ausgezeichnet mitgezogen und ihren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie geleistet. Auch bei ihnen sollten wir uns daher häufiger bedanken, denn ein Großteil der zwingend notwendigen Maßnahme beeinträchtig vor allem ihren Alltag und ihr Leben.“
Link zur Presseinformation: